Petition lanciert von Droit de rester, 26.03.2018 ► Link

Aufgrund der zunehmenden Abschottung Europas ist es für schutzbedürftige Menschen immer schwieriger ein Asylgesuch in einem sicheren Land zu stellen. Um sie zu schützen, braucht es sichere und legale Zugangswege aus den Krisenregionen in die Schweiz, insbesondere für Frauen mit kleinen Kindern, unbegleitete Minderjährige, kranke, behinderte oder ältere Personen.
Petition, Start 5. März 2018 ► www.zuflucht.jetzt

Der Verein Züri City Card lancierte am 13.09.2017 die Kampagne für eine städtische Identitätskarte: die Züri City Card. Ein Ausweis für alle StadtbewohnerInnen, unabhängig von ihrem Aufenthaltstatus. Inspiriert von dem Konzept des "Urban Citizenship", wie ihn amerikanische Städte wie New York oder San Francisco kennen, soll die Stadt Zürich eine ID entwickeln, die allen ZürcherInnen eine rechtliche, soziale und kulturelle Teilhabe ermöglichen würde.
Eine Züri City Card würde Sans-Papiers die Möglichkeit verschaffen, die ihnen zustehenden Grundrechte wahrzunehmen und sich gegen Gewalt zu wehren, ohne das Risiko auf sich zu nehmen, ausgeschafft zu werden.

  • Züri City Card soll Sans-Papiers helfen
    Limmattaler Zeitung, 14.09.2017 ► Link
  • www.zuericitycard.ch ► Link

«Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit.» Die Bewegungsfreiheit ist ein Grundrecht und wird in Art. 10 Abs.1 der Schweizer Bundesverfassung garantiert. Trotzdem wird dieses Recht für einen Teil der Bevölkerung drastisch eingeschränkt: für Personen ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Um dieses Unrecht anzuprangern, lanciert Solidarité sans frontières zusammen mit anderen Organisationen unter dem Titel «Zwischen uns keine Grenzen» eine Kampagne für die Bewegungsfreiheit.

Kampagne für die Bewegungsfreiheit für alle! ► Link

Die Schweizer Asylbehörden trennen Familien, reissen Kinder aus ihrer Schulklasse und unterbrechen die Behandlung von Kranken, damit ein anderes Land ihre Asylgesuche behandelt. Fordert den Bundesrat und die Kantonsregierungen auf, die strikte Anwendung der Dublin-Verordnung nicht länger vor die Menschenrechte der Flüchtlinge zu stellen! ► Appell unterschreiben