FokusAsyl GR verlangt erneut Korrekturen im Bündner Asylwesen
Ein sechster kritischer Bericht der Beobachtungsstelle FokusAsyl GR verlangt einen korrekten Umgang mit Asylsuchenden, welche insbesondere über Ungarn in die Schweiz eingereist sind, sowie eine Sonderlösung für die Flüchtlinge aus Tibet. FokusAsyl GR unterstützt die zunehmend akzeptierte Forderung nach Arbeit statt Sozialhilfe für Asylsuchende und fordert zudem einen menschlicheren und sachlicheren Umgang mit den sogenannten Sans Papiers. Der Bericht anerkennt positive Entwicklungen in der kantonalen Unterbringungspolitik von Asylsuchenden, kann unterirdische Unterbringungen jedoch nur als befristete Massnahme akzeptieren.

Sechster Bericht 2015 ► lesen (pdf 522KB)