Anfang Juli 2015 hat sich in der Notunterkunft Ibach (Stadt Luzern) ein Mann das Leben genommen. Er kam vor 12 Jahren in die Schweiz und lebte nach einem abgewiesenen Asylgesuch die meiste Zeit von der Nothilfe. Die Perspektivlosigkeit seines Daseins war von den Behörden gewollt und offenbar ein Grund für seinen Suizid. Nun sind die Kantone und der Bund gefordert, das System radikal zu überdenken.
Informationsplattform humanrights.ch, 24.08.2015 ► Link