Bündner Tagblatt vom 10.03.2011
Die Vorwürfe, welche vier Schweizer Hilfswerke im Februar gegen die Nothilfe-Praxis im Flüeli ob Valzeina angebracht haben, sind haltlos. Dies haben die Untersuchungen des Justizdepartements ergeben. Seit der Inbetriebnahme des Ausreisezentrums im Dezember 2007 sehen sich die in Graubünden für das Asylwesen Verantwortlichen wiederholt harscher Kritik ausgesetzt. Ein Grund dafür möge sein, dass sich die Kritiker nicht bewusst sind, dass die Nothilfe einzig rechtskräftig abgewiesene Asylbewerber betrifft, die sich illegal in der Schweiz aufhalten. Dies wurde gestern an einer Medienorientierung vermutet, wo auch die Untersuchungsergebnisse vorgestellt wurden.
Der Vorwürfe überdrüssig. Artikel von Silvia Kessler ► lesen (pdf 133KB)
Kommentar von Silvia Kessler ► lesen (png 116KB)